In Folge der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten die Synagoge und löschten Bambergs jüdische Gemeinde fast vollständig aus. An der Stelle des Gotteshauses steht heute ein Mahnmal, das an die grauenvolle Tat erinnert.

 

Eines der wenigen erhaltenen Überbleibsel der Bamberger Synagoge ist die Ehrentafel der jüdischen Gemeinde für die Gefallenen des ersten Weltkriegs. Auf ihr stehen die Namen jener Bamberger Juden, die als deutsche Soldaten Seite an Seite mit Christen ihr Leben auf dem Schlachtfeld ließen. Sie befindet sich heute in der Taharahalle am jüdischen Friedhof.

 

Auf der gegenüberliegenden Wand sind die Namen aller Bamberger Juden geschrieben, die den Taten der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Damit illustriert der Innenraum der Bamberger Taharahalle auf eindrucksvolle Weise, wie schnell sich aus einem geschlossenen Miteinander blanker Hass entwickelte und welche dramatischen Folgen dies für die Bürgerschaft nach sich zog. Leider ist die Taharahalle nicht öffentlich zugänglich.

18. April 2018

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Gönningerkapelle

Florian Köhler
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