Bei dem Gebäude selbst handelt es sich um ein im Jahre 1871 erbautes, nachklassizistisches Stadthaus, das 1906 umgebaut wurde, um als offizielles Bankhaus zu dienen. Die Unternehmensgeschichte des Bankhauses Wassermann endet im Jahr 1938 mit dem Zwangsverkauf unter nationalsozialistischer Herrschaft. Seit 2013 erinnern drei Stolpersteine vor dem Haus an Elsa, Edith und Alice Wassermann, die 1941 von den Nationalsozialisten in Riga ermordet wurden.