Das Museum befasst sich mit dem Dasein wohlhabender Gärtner um 1900 und ist in einem typischen alten Gärtnerhaus aus dem Jahr 1767 in der Mittelstraße untergebracht. Das Gärtnerhaus wurde getreuem Original wieder hergestellt und soll so den Besuchern einen Einblick in die Zeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geben. Es besteht aus einem Wohn-Schlafraum, Küche, Vorratsraum, Hofplatz und Wirtschaftsräumen, sowie einem Schau-Garten.
Seine Anfänge gehen auf die Gründung des Museumsvereins durch die Gärtner und Häcker (alter Name für Winzer) der Stadt Bamberg im Jahr 1975 zurück. Eröffnet wurde es schließlich im Jahr 1979 und ist seither das einzige seiner Art im ganzen süddeutschen Raum. Anlässlich der Landesgartenausstellung in Bamberg 2012 kam es zu einer Neukonzipierung des Museums und erstrahlt seither in neuem Glanz.