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Bamberg an einem Tag - die Tour

Alle Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten findet Ihr in der virtuellen Tour "Bamberg an einem Tag" in unserer visit Bamberg App-

Bamberg an einem Tag

Die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten und Eindrücken machen es trotz kurzer Wege unmöglich, Bamberg an einem Tag bis ins Detail kennenzulernen. Wir haben Euch deshalb eine bunte Mischung an Spots zusammengestellt, deren Besuch Ihr je nach Interesse, Zeit oder Wetter flexibel gestalten könnt.

Am Domberg

Dauer: ca. 2h

Ausgangspunkt für einen abwechslungsreichen Tag in der Weltkulturerbestadt Bamberg ist der Domplatz, dem ältesten Teil Bambergs, Zentrum der Bergstadt und zugleich über Jahrhunderte der Mittelpunkt weltkirchlicher und weltpolitischer Entscheidungen. An kaum einen anderen Ort in Europa reihen sich monumentale Bauwerke aneinander und treffen verschiedenste Epochen direkt aufeinander.

Besichtigung des Bamberger Doms

Rund um den Domberg

Der Bamberger Dom St. Peter und St. Georg ist neben dem Alten Rathaus eines der Wahrzeichen Bambergs. Seine vier Türme beherrschen das gesamte Bild der Stadt. Die Geschichte der romanischen Kathedrale geht zurück bis ins Jahr 1004, als anlässlich der Gründung des Bistums Bamberg der Grundstein zum Bau eines ersten Doms durch Heinrich II. gelegt wurde. In den folgenden Jahrhunderten sollte der Dom eine ereignisreiche Geschichte durchleben.

Das Grab des Kaiserpaares, der weltberühmte Bamberger Reiter und der Marienaltar des berühmten Nürnberger Bildschnitzer Veit Stoß sind nur einige Highlights, die eine Besichtigung des Bamberger Doms zum Pflichtprogramm eines Besuchs in Bamberg machen.

Kaiserpfalz und Tatort: Die Alte Hofhaltung

Alte Hofhaltung

Die Alte Hofhaltung stellt einen im 15. Jahrhundert im Stile der Renaissance erbauten Gebäudekomplex dar, der als Pfalz für Kaiser, Könige und Bischöfe diente. Sie wurde an der Stelle des ehemaligen Castrum Babenbergs, dem Sitz Kaiser Heinrich II. und der Bamberger Bischöfe, errichtet

Am 21. Juni 1208 war die Alte Hofhaltung Schauplatz des einzig bekannten Königsmordes der deutschen Geschichte, als König Philipp von Schwaben, der jüngste und einzig verbliebene Sohn des Staufer-Kaisers Barbarossa, ermordet wurde.

Rosengarten

Rosengarten

Der 1602 errichtete Rosengarten befindet sich, vom Domplatz aus nicht sichtbar, auf der Rückseite der Neuen Residenz und ist über den Durchgang der erreichbar. Der Bamberger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn ließ den Garten 1733 im Stil des Barocks von Balthasar Neumann gestalten. Vom Rosengarten hat man einen beeindruckenden Ausblick über die Bamberger Altstadt.

Besuch eines Museums auf dem Domberg

Dauer: ca. 1,5h

Museumsliebhaber kommen auf dem Domberg auf Ihre Kosten. Während das Historische Museum in der Alten Hofhaltung eine umfangreiche Sammlung an Exponaten zur Geschichte und Entstehung Bambergs zeigt, steht im Diözesanmuseum die Historie des Bistum Bambergs im Vordergrund. Highlights sind die Kaisermäntel von Heinrich II. und seiner Frau Kunigunde.

In der Neuen Residenz ist neben den prunkvollen Räumen mit originaler Kunst- und Möbelausstattung, wie beispielsweise dem Kaisersaal, auch die Staatsgalerie zu besichtigen, die sich aus der Altdeutschen- und der Barockabteilung zusammensetzt.

Klein Venedig und Mittagspause im Sand

Dauer: ca. 1,5h

Vom Domberg aus geht es nun bergab ins Sandgebiet, dessen enge Gassen den Kern der Bamberger Altstadt bilden. Das Gebiet erstreckt sich zwischen dem Ufer der Regnitz und der Bergstadt vom Alten Krankenhaus westlich der Markusbrücke gelegen bis hin zum Schloss Geyerswörth.

Vom Alten Rathaus entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanals

Dauer: ca. 1,5h

Frisch gestärkt geht es nun immer am Wasser entlang. Nach wenigen Gehminuten durch die engen Gassen der Altstadt erreicht man das Wahrzeichen von Bamberg schlechthin, das Alte Rathaus, mitten auf einer Insel in der Regnitz. Im Weiteren Verlauf eines malerischen Wegs entlang des alten Ludwig-Donau-Main-Kanals liegen die Bamberger Sehenswürdigkeiten Schloss Geyerswörth (derzeit Bauarbeiten), Schleuse100, Wasserschloss Concordia, Böttingerhaus und die Oberen Mühlen. Auf dem Weg in Richtung Innenstadt liegt schließlich die gotische Kirche Obere Pfarre, die wie ein Schiff über den Häusern am Unteren Kaulberg thront.

Inselstadt / Gärtnerstadt

Dauer: ca. 2,5h

Weiter geht es über die Obere oder Untere Brücke in die Bamberger Fussgängerzone, wo man sich bei Kaffee und Kuchen in einem der gemütlichen Cafés am Kranen, der Austrasse, am Gabelmann oder der Innenstadt eine Pause gönnen sollte. Ein Bummel durch die Innenstadt mit Wochenmarkt Maxplatz und die Innenstadt

Den Abschluss eines erlebnisreichen Tages bildet ein Spaziergang durch die Bamberger Gärtnerstadt. Der Anbau von Gemüse und Nutzpflanzen hat in Bamberg eine jahrhundertealte Tradition. Er versorgte nicht nur die Bevölkerung mit Nahrung, sondern war auch die Grundlage für überregionalen Handel. Die mittelalterlichen Strukturen der Höfe sind noch heute weitestgehend erhalten, so dass die innerstädtischen Anbauflächen das Bild Bambergs noch immer prägen - ein maßgebliches Kriterium für die Ernennung Bambergs zum Weltkulturerbe. 

Falls am Ende die Zeit ausreicht, so lohnt sich auf dem Rückweg in die Innenstadt ein Besuch des Gärtner- und Häckermuseums oder ein Abendessen in einer der Brauereien Fässla und Spezial.

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